Camping rund ums Nassfeld
Längst ist es kein Geheimnis mehr: Camping ist eine der coolsten Arten, Urlaub zu machen. Trends wie „Vanlife“ und Co. zeigen, was eingefleischte Camper schon lange wissen: Urlaub im Wohnmobil oder im Wohnwagen boomt!
Und das ist auch nicht allzu überraschend. Schließlich sprechen jede Menge Gründe für Ferien im rollenden Eigenheim! Unabhängigkeit, Freiheit und die Nähe zur Natur sind nur einige davon. Besonders für Familien mit Kindern oder Haustieren ist Campingurlaub oft die erste Wahl.
Den Tag ganz so gestalten, wie es einem passt. Frühstück erst zu Mittag oder Abendessen vom Gemeinschaftsgrill? Im Campingurlaub läuft der Urlaub einzig und allein nach euren Vorstellungen ab.
Campen ist Abenteuer pur. Natur pur. Und Entspannung pur – ganz besonders in der World of Mountains & Lakes!
Warum ein Campingurlaub in der Region Nassfeld-Pressegger See?
Stellt sie euch vor: die schroffen Gipfel der Karnischen Alpen. Das saftige Grün des Gailtals. Das glitzernde Wasser des Pressegger Sees. Und jetzt stellt euch vor, das ist das Erste, was ihr nach dem Aufwachen seht. Gerade eben habt ihr noch gemütlich in eurem Camper geschlafen oder krabbelt aus dem Zelt – und schon seid ihr mittendrin in der herrlichsten Naturlandschaft, die man sich nur vorstellen kann.
Na, dämmert euch schon, warum Camping in Kärnten so beliebt ist? Gerade die Region rund ums Nassfeld lockt mit einigen der schönsten Campingplätze des Landes.
Campen im Lebensraum Nassfeld-Pressegger See ist Camping mit Luxus. Mit dem Luxus prachtvoller Natur. Dem Luxus einer besonders sonnenverwöhnten Gegend Österreichs. Und natürlich allem Luxus, den sich anspruchsvolle Urlauber von einem Campingplatz wünschen. Das bedeutet: Campen mit allen Annehmlichkeiten, von der Bäckerei bis zur Sauna. Vom Swimmingpool bis zum Dampfbad. Und mit noch so vielem mehr!
Nachts unter den Sternen schlafen und tagsüber direkt vor der Tür zum Wandern, Biken oder Klettern in die World of Mountains & Lakes starten: Das ist Camping am Nassfeld!
Campen in der World of Mountains & Lakes … nicht nur im Sommer!
Campingfans müssen nicht traurig sein, wenn rund ums Nassfeld die Temperaturen sinken. Ganz im Gegenteil! Denn was in der schönen Kärntner Urlaubsregion im Sommer wunderbar ist, ist auch im Winter ein Traum.
Wintercamping liegt voll im Trend und bietet Outdoor-Fans die perfekte Chance, die Saison gleich ums Doppelte zu verlängern. Und näher an den herrlichen Kärntner Schnee kann man auch nicht kommen, als mit seinem Camper mittendrin zu stehen, oder?
Seid ganz unbesorgt: Camping in der Ferienregion Nassfeld-Pressegger See ist auch im Winter äußerst komfortabel! Dafür sorgen winterfeste Plätze, perfekt beheizte Sanitäranlagen und praktische Trockenräume für Wäsche und Ski. Wem das eigene Camper-Nest nicht kuschelig genug ist, der mietet sich ganz einfach in einem heimeligen Bungalow, Mobilheim oder Apartment am Campingplatz ein!
Wintercamping in Kärnten – die besten Tipps
Damit euer „Campingtraum in Weiß“ zum vollen Erfolg wird, solltet ihr vor der Abreise einen Blick auf unsere To-do-List werfen:
- Einpacken: Thermomatten für die Scheiben, Matten zum Schuhe abstreifen, Starthilfekabel, Schneeschaufel
- Frostschutzmittel: Nicht nur in der Scheibenwischanlage, sondern auch fürs Spülwasser. Heizung und Warmwasseranlage durchlaufen lassen, damit nichts einfriert.
- Genug Gas: Ausreichend Gasflaschen mitbringen und die Gasanlage wenn möglich nur mit reinem Propan betreiben. Das bleibt auch bei Minusgraden gasförmig.
- Stellplatz: Stellfläche gut räumen. Um Einsinken bei Tauwetter zu verhindern, Bretter unter den Hubstützen anbringen. Stromkabel so verlegen, dass sie nicht am Boden festfrieren oder vom Schneepflug beschädigt werden können.
- Handbremse: Nach dem Aufbocken die Handbremse lösen, damit sie nicht anfriert.
- Be- und Entlüftungsöffnungen: Darauf achten, dass diese nicht zuschneien.
- Schnee: Ein paar Zentimeter Pulverschnee dienen am Camper sogar zur besseren Isolierung, aber alles darüber hinaus wird schnell zur tonnenschweren Last. Unbedingt abschöpfen!
Anreise mit dem Camper
Gut geplant ist halb geurlaubt – so oder so ähnlich könnte das Motto für unvergessliche Campingurlaube in Kärnten lauten. Und das gilt gleich zu Beginn eures Ferienabenteuers! Denn wer sich vorab ausreichend über seine Anreise ins Camping-Paradies informiert, erspart sich später unliebsame Überraschungen.
Damit ihr rasch und problemlos zu eurem Lieblingscampingplatz gelangt, haben wir die wichtigsten Anreiseinfos für euch gesammelt.
Mit dem Camper in die World of Mountains & Lakes – das solltet ihr wissen:
Tempolimits
- Wohnmobile bis 3,5 Tonnen: innerorts 50 km/h, außerorts 100 km/h, Schnellstraßen 100 km/h, Autobahnen 130 km/h
- Wohnmobile über 3,5 Tonnen: innerorts 50 km/h, außerorts 70 km/h, Schnellstraßen 70 km/h, Autobahnen 80 km/h
Maut
Achtung: In Österreich gilt Vignettenpflicht, das heißt, Autobahnen und Schnellstraßen sind mautpflichtig!
- Wohnmobile bis 3,5 Tonnen: Eine gültige Vignette muss ordnungsgemäß innen an der Windschutzscheibe angebracht werden. Erhältlich ist diese bei den Autofahrerclubs, in Trafiken und an Tankstellen. Tipp: Seit 2018 gibt es auch die Digitale Vignette, die online gekauft werden kann!
- Wohnmobile über 3,5 Tonnen: Mit einem schwereren Wohnmobil braucht ihr eine sogenannte GO-Box. Erhältlich ist diese bei verschiedenen GO-Vertriebsstellen. Das per Funksignal mit den Mautstellen kommunizierende Gerät kann mit bis zu € 700,- aufgeladen werden.
Winterreifen
- Wohnmobile bis 3,5 Tonnen: Zwischen 1. November und 15. April dürfen Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bei winterlichen Straßenverhältnissen in Österreich nur mit Winterreifen fahren. Für Anhänger gilt diese Regelung nicht.
- Wohnmobile über 3,5 Tonnen: Unabhängig davon, ob Schnee liegt oder nicht, dürfen Wohnmobile mit über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht von 1. November bis 15. April nur gefahren werden, wenn Winterreifen mindestens auf der Antriebsachse aufgezogen sind.
Rettungsgasse
Bei Stau sind Fahrzeuglenker auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Hierfür fahren alle am linken Fahrstreifen so weit wie möglich nach links und alle anderen so weit wie notwendig nach rechts - auch auf den Pannenstreifen.