229 Gailtaler Höhenweg, Abschnitt Weißbriach – Mittagsnock – Naggler Alm – Golz – Spitzegel – Vellacher Egel – Graslitzen – Gaisrücken – Windische Höhe
Von Weißbriach (Freischwimmbad) Markierung 229 bzw. Nr. 17 der Gemeinde Gitschtal über Moosmüller und Memmer Alpl auf den Mittagsnock, 1473 m (2½ Std.). Weiter zur Naggler Alm, 1324 m (¾ Std.) und über die Jadersdorfer Ochsenalm zur Kohlröslhütte, 1523 m (1¼ Std.). Über die St. Lorenzer Hochalm Aufstieg zuletzt steil auf den Golz, 2004 m (1¾ Std.). Abstieg zur Radniger Alm, 1554 m (¾ Std., Abstiegsmöglichkeit nach Radnig über Weg 246). Am Gailtaler Höhenweg 229 über die Möschacher Alm weiter zur Obervellacher Alm – Laudinzenhaus, 1676 m (1 Std., Weg 248 von Obervellach).
Weiterer Aufstieg aufden Spitzegel, 2119 m (1 Std.) zuletzt nur für geübte, trittsichere und schwindelfreie Bergwanderer (zur Besteigung des Spitzegels siehe auch Weg 248). Auch der weitere Weg über den Spitzegelgrat zum Vellacher Egel (2108 m) ist lang und anspruchsvoll (1 – 1½ Std., luftige Kletterpassagen).
Möglichkeit der Erwerbung des Spitzegelgrat-Bergsteigerabzeichens beim Campingplatz Schluga in Obervellach und Presseggen.
Vom Vellacher Egel steiler Abstieg zum Vellacher Sattel, 1858 m (¾ Std., Abstiegsmöglichkeit zum Pressegger See bzw. nach Khünburg über Weg 249). Der Gailtaler Höhenweg 229 quert nun die steilen, felsdurchsetzten Südhänge des „Plerscha“ zum Förolacher Sattel, 1840 m (¾ – 1 Std.), von dort in ¾ Std. auf die Graslitzen, 2044 m (großes Gipfelkreuz, wunderbare Aussicht). Von der Graslitzen geht es dann am Grat zu ihrem Ostgipfel, 1932 m (¾ Std.) und über die Köstendorfer Alm hinunter zum Geißrücken, zur Blümelhütte bzw. Georgikapelle, 1464 m (1 Std.). Das letzte Wegstück führt nun wieder auf bequemen Waldwegen weiter, nach kurzem Anstieg (½ Std.) zuletzt bergab zur Windischen Höhe (1 Std.).