Wir empfehlen das Studium des vorhandenen Folders – beim Eingang erhältlich!
Vom Parkplatz nach Entrichtung des Erhaltungsbeitrages immer am rauschenden Bach entlang, über Brücken mit Tiefblick zur Idawarte. Der größte Wasserfall der Klamm bietet ein wunderbares Schauspiel und ist problemlos nach 30 min. zu erreichen. Von dort Aufstieg zur Brücke Nr. 3 – tief unter uns rauscht der Bach durch spektakulär gefärbte Felsformationen. Bachaufwärts erblicken wir die berühmten Strudeltöpfe, die vom Wasser aus dem Gestein modelliert wurden. Beginn des 2. Abschnittes, bis hierher ca. 45 min.
Bald danach bewundern wir die künstlerische Tätigkeit der Wanderer, die unzähligen Steinmänner, die scheinbar der Schwerkraft trotzen – bis zum nächsten Hochwasser! Wald nimmt uns auf, moosüberwucherte Felsen bieten eine romantische Kulisse.
Variante 1:
Vor Erreichen des Notunterstandes können wir über die Brücke Nr. 5, Weg 485/410, Richtung Urbanikirche gehen. Diese stammt aus dem frühen 16. JH und beinhaltet gotische Wandmalereien. Von der Abzweigung bis zur Kirche Gehzeit ca. 1 ¼ Std. Abstieg über Weg 410 Richtung Möderndorf und zum Parkplatz beim Klammeingang. Dieser Rundweg ist ca. 3 ½ Stunden lang.
Variante 2:
Wir setzen unsere Wanderung auf dem Steg unter Brücke 5 durch die Klamm fort, erreichen den Notunterstand und den 3. Teil der Klamm. Dieser ist waldreich, bietet aber auch sehr interessante Blicke auf die hochragenden Felsen und das grüne Wasser. Brücken 6 und 7 sind für Hunde nicht passierbar. Vor dem Ende des 3. Teiles wartet ein rauschender Wasserfall auf uns – Aussicht von einer Felsrippe. Durchwandern des 3. Teiles – ca. 45 min.
Der 4. Teil ist ausgesetzt, der Weg teilweise sehr rutschig. Er beginnt nach der Querung des Güterweges. Auf diesem können wir Richtung Urbanikirche gehen, ca. 1 ¼ h und zum Parkplatz zurückkehren. (Dauer insgesamt ca. 4 – 5 Stunden) => Diese Variante ist auf der Karte dargestellt!
Variante 3:
Aufmerksamen Wanderern wird im ersten Abschnitt des 4. Teiles eine Gesteinsmühle im Bachbett auffallen, die 2009 entstanden ist. Ein heller Felsklotz hat das weiche Gestein bei einem Hochwasser ausgehöhlt. Dieser Wegabschnitt ist etwa 35 min lang und endet bei einer gewaltigen Wildbachsperre – Ende des Klammweges.
Von hier ist der Weiterweg über die Kühweger Alm oder die Garnitzenalm bis aufs Nassfeld möglich, jeweils ca. 3 – 4 h. Beide Almen sind im Sommer bewirtschaftet, in der Klamm selbst gibt es keine bewirtschaftete Hütte.