ST_N4 Polinik (2.332 m)

Skitour
Schwierigkeitsgrad: mittel
  • 12.8 km
    Strecke
  • 3.3 h
    Dauer
  • 1220 hm
    Tiefster Punkt
  • 2332 hm
    Höchster Punkt
  • 1081 hm
  • 1159 hm

ST_N4 Polinik (2.332 m)

Vom Plöckenhaus ins Angerbachtal und dann auf flachen Forstwegen hinauf zur Spielbodenalm. Zuletzt steil und alpin auf den Gipfel. Anspruchsvolle Tour, welche besonders im oberen Bereich mit herrlichen Hängen aufwartet.

Vorschlag

Vorsicht bei Südstaulagen. In solchen Fällen kann der Polinik rasch in dichte Wolken geraten.

Der oberste Teil ist sehr steil und hier bedarf es absolut sicherer Verhältnisse.

Equipment
  • Skitourenausrüstung
  • Skistöcke
  • Harscheisen
  • warme Winterbekleidung nach Schichtenprinzip
  • Handschuhe
  • LVS - Lawinenverschüttetensuchgerät
  • Lawinensonde
  • Lawinenschaufel
  • Biwaksack
  • Wärmendes Getränk
  • Handy
  • Erste-Hilfe-Set
Anfahrt

Öffentliche Anreise:

Die nachhaltigste Anreisevariante ist mit der Bahn bis nach Oberdrauburg (von Lienz oder Villach kommend) bzw. bis nach Hermagor (von Villach kommend) möglich.

Von Oberdrauburg bzw. Hermagor aus erreichst du in weiterer Folge mit dem Bus den Ort Kötschach-Mauthen. Von hier aus gibt es (je nach Saison und Verfügbarkeit) die Möglichkeit den Rufbus oder ein Taxi auf den Plöckenpass zu nutzen.

Details unter - Mobilitätsinfos Nassfeld sowie Routenplaner Kärntner Linien

Anreise mit dem PKW:

Von Hermagor über die B111 (Gailtal Straße) oder von Oberdrauburg über die B110 (Plöckenpass Straße) bis Kötschach-Mauthen bzw. von dort weiter Richtung Plöckenpass bis zum Plöckenhaus.

Wegbeschreibung

Vom Plöckenhaus weg geht es auf einem Fahrweg Richtung Westen hinein ins Angerbachtal zum Grünsee den Wegweisern "Polinik" folgend. Nach dem See führt der Frostweg auf die Sonnseite, wo auch der Steig hinauf zur Unteren Spielbodenalm abzweigt. Bei passender Schneelage kann man über diesen zur 1621m hoch gelegenen Alm aufsteigen. Bei wenig Schnee bietet sich die Möglichkeit langwierig über den Forstweg in mehreren teils weiten Kehren aufzusteigen. Knapp östlich der Unteren Spielbodenalm trifft der Forstweg auf den markierten Sommersteig. Neuerlich dem Wegweiser Polinik folgend geht es nochmals kurz durch den Wald höher, wo der Schitourengeher schließlich in etwa 1700m Seehöhe freies Gelände erreicht. Bald gelangt man zur Oberen Spielboden Alm (1821m) und quert von dort über einen steilen Hang hinein in einen weiten Kessel. Sich auf der linken (westlichen) Talseite haltend steigt der Schitourengeher über steile Hänge höher. Je nach Schneelage steuert man direkt über die Südostflanke den Gipfel an oder steuert zuerst das Spielbodentörl an und erreicht von dort über steile Hänge den höchsten Punkt. Um zum Gipfelkreuz zu gelangen muss der Gipfelstürmer einige Meter zu Fuß nach Norden über den Grat absteigen.

Lage & Anreise

Die Urlaubsdestination Nassfeld-Pressegger See liegt in Kärnten / Österreich direkt an der Grenze zu Italien.

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