Aufstieg:
Unmittelbar an der Sonnenalpe Nassfeld Staatsgrenze beginnt der Aufstieg über eine (präparierte) Straße (grüner Straßenwegweiser, u. a. „Watschiger Alm“). Nach 5 min. kommt man am "Moro-Hüttl" sowie in weiterer Folge an einer Soldatenkapelle (1552 m) aus dem Ersten Weltkrieg vorbei.
Nach knapp 400 m - auf ca. 1.590 m - zweigt rechts eine unpräparierte Straße ab (Kehre, Schranken mit Fahrverbotstafel) - diesem Wegverlauf folgt ihr.
Drei Kehren später beginnt eine lange, steigende Linksquerung - bei einem gelben Wegweiser wird die Abzweigung eines markierten Steiges nach rechts ignoriert, Die Steigung führt bis in den Gartner Sattel (auch Garnitzenthör oder Garnitzenhöhe genannt) auf 1.856 m.
Bei einem Marterl im Sattel erreicht man die Pisten - von hier sind es noch wenige Minuten Pistenanstieg, um zur Bergstation der Gartnerkofebahn auf ca. 1885 m zu gelangen.
Die Route verläuft ab hier für rund 80 Höhenmeter über eine Piste bis zur Bergstation der FIS-Sesselbahn.
Hier erreicht ihr die Abzweigung ins freie Skitourengelände - vom kleinen Plateau der Bergstation folgt ihr dem gelben „Gartnerkofel“-Wegweiser und quert so nach rechts ansteigend, über einen kurzen Steilhang, in den zur Gartnerkofelscharte (ca. 2.090 m) hinaufziehenden Graben - rechts steht der Südostgipfel, links der Hauptgipfel (Nordwestgipfel).
Über Spitzkehren steigt ihr zunächst die steile Südflanke empor. Dann quert ihr am Sommerweg (der meist gut erkennbar ist) nach links in eine kleine, markante Einschartung - unmittelbar linkerhand des Gipfels .
Von hier leitet nordseitig eine steile, enge Rinne in die„Sandgrube“ hinab . Am Grat erreicht man von der Scharte in 3 min den Gartnerkofel-Hauptgipfel (Nordwestgipfel) , wo ein Kreuz auf einem großen Sockel an beide Weltkriege erinnert.