Anstieg:
Vom Parkplatz aus folgst du auf einem Almweg dem Karnischen Höhenweg Nr. 403 - in Richtung Osten. Schon nach wenigen Minuten gelangst du zum idyllisch, im Angerbachtal gelegenen, Grünsee - einem Stausee. Der Weg führt dich entlang des südlichen Ufers bis zu einer Brücke am Ende des Sees, über welche du den Angerbach überquerst.
Vor dir liegt nun eine Weide, welche du entlang des gut markierten Steigs überquerst und in weiterer Folge in den Hochwald eintauchst. Nun geht es einigermaßen steil ansteigend aufwärts, bis du auf eine Fortstraße triffst. Dieser folgst du nun für ca. 50 m nach rechts und biegst dann schräg östlich nach links ab.
Ab hier wird es zuerst etwas flacher, bevor wieder ein zunehmend steileres Wegstück vor dir liegt – hoch zur verfallenen Unteren Spielbodenalm (1.621 m). Nach Überquerung der Almwiesen geht es wieder kurz, steil und in zahlreichen Kehren durch den Hochwald, bis du endgültig die Waldgrenze überschreitest und auf die freien Almflächen des Spielbodens gelangst.
Die ausgeprägte Geländekuppe (Standort der Almhütte der Oberen Spielbodenalm) überwindest du in einigen Wegschleifen. Gleich oberhalb der Alm wanderst du bei einer Wegkreuzung geradeaus nach Norden – einen kesselartigen Grabenabschluss durchquerend - in Richtung Spielbodentörl weiter.
Der letzte Abschnitt vom Spielbodentörl bis zum Gipfel erfordert besondere Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Steil und durch teils felsiges und schottriges Gelände gelangst du über den Süd-Ost-Grat des Poliniks auf den Gipfel.
Auf dem höchsten Punkt des Berges angekommen, folgt noch eine kurze Gratwanderung, denn das Gipfelkreuz ist nach Norden hin etwas vorgelagert.
Abstieg:
Der Abstieg erfolgt über den gleichen Wegverlauf wie der Aufstieg (die Zeitangabe von ca. 6 Stunden 45 Minuten beschreibt den Auf- und Abstieg).