Sattelnock (2.033 m)

Nehézségi fokozat: nehéz
  • 10.9 km
    Útvonal
  • 6.8 óra
    Időtartam
  • 830 szintkül.
    Legalacsonyabb pont
  • 2000 szintkül.
    Legmagasabb pont
  • 1169 szintkül.
  • 1169 szintkül.

Sattelnock (2.033 m)

Die Gailtaler Alpen sind mit einem üppigen Netz an gut gepflegten, beschilderten und markierten Wanderwegen überzogen. Diese Infrastruktur bietet ein vielfältiges Angebot an lohnenden Bergwanderungen. Jede Unternehmung ist auf ihre eigene Art ein erlebnisreicher Genuss.

Ein solcher Genuss ist die tagesfüllende Wanderung von Weißbriach auf den Sattelnock in den Gailtaler Alpen.

Felszerelés
Diese ist je nach Jahreszeit unterschiedlich. Immer mit dabei ist aber:

Funktionelle Wanderbekleidung, Windjacke, Kopfbedeckung, Regenbekleidung/-schutz, Bergschuhe, Verpflegung, ausreichend Getränke, Wechselwäsche, diverses persönliches wie Fotoapparat, Handy, Sonnenschutz, Sonnenbrille, Wanderstöcke, Erste-Hilfe-Set, etc.

Útbaigazítás

WEGBESCHREIBUNG (Anstieg):

Am nordwestlichen Ortsrand von Weißbriach endet beim Haus „Waldheim“ die asphaltierte Straße. Von hier aus folgen sie dem Güterweg und treffen nach ein paar Minuten auf Wegweiser, die sie auf den Steig in Richtung Napalnalm lenken.

Sie folgen nun einem ziemlich steil nach oben führenden Waldsteig durch dicht bewachsene Birken-, Lärchen- und Fichtenwälder. Dieser quert ein paar mal die Forststraße. Nach diesen Querungen ist dank der guten und ausreichenden Markierung die Fortsetzung des Waldsteiges leicht zu finden.

Nach ungefähr zwei Stunden betreten sie die große Bergwiese der Napalnalm (1567 m) und können mit sich für`s erste einmal vollauf zufrieden sein. Denn mehr als die Hälfte des Aufstieges haben sie schon geschafft. Eine kurze Rast bei der Weißbriacher Hütte wird ihnen sicher wieder neue Energie und Aufstiegsfreude für den nun folgenden zweiten Abschnitt geben.

Die Bergwiese der Napalnalm verlassen sie nun in nördlicher – bergseitiger – Richtung und steigen in engen Kehren zum Kumitsch (1734 m) hinauf. Auf diesem Abschnitt treffen sie auf einige Höhepunkte der Tour:

Unmittelbar nach der Napalnalm auf ein uraltes Fichtenexemplar, das sie durch seinen massigen Wuchs beeindrucken und den Fotoapparat zücken lassen wird. Ein paar Minuten später kommen sie zum „Gudrunfelsen“ über dessen obere Kante mächtige Wurzeln ihren Weg ins Freie gesucht und gefunden haben. Auch diese eigenwilligen Gebilde sind durchaus ein Foto wert. Den senkrechten Felsblock umgehen sie in Richtung links aufwärts und kurz darauf bietet sich ein exponierter Platz mit einem Tisch und einer Bank zum kurzen Verweilen an. Der Ausblick von hier in das Gitschtal ist überwältigend und wird sie auf dem weiteren Weg nicht mehr loslassen.

Bis zum Kumitsch mit zwei kleinen Hütten und einem Kreuz sind dann noch einige Wegkehren auf einem steilen Sattel zu bewältigen. Der Waldbestand ist mittlerweile entscheidend lichter geworden und so präsentieren sich ihnen bereits hier, 300 Meter unter ihrem Ziel, eindrucksvolle Ausblicke,

Ab dem Kumitsch bewältigen sie noch einen kurzen Aufstieg und stehen dann auch schon am nahezu baumlosen Kamm mit zahlreichen Erhebungen und seichten rasenbedeckten Einsattelungen.

So um die 45 Minuten Kammüberschreitung in Richtung Westen haben sie nun noch vor sich. Ein mehr oder weniger kräftiges Plus an Gehzeit wird sich aber wahrscheinlich schon alleine daraus ergeben, dass sie immer wieder stehen bleiben werden, um die Schritt für Schritt überraschend auftauchenden neuen Ausblicke aufzunehmen:

Den lang gezogenen Weißensee, das Gailtal, Gitschtal und das Drautal. Den Gebirgszug der Karnischen Alpen und die Julischen Alpen links, sowie die einzelnen Gebirgsgruppen im Nordwesten Kärntens rechts. Selbst der Großglockner wird ihnen bei schönem Wetter und guter Fernsicht nicht verborgen bleiben.

Auch den weiteren Verlauf jener Alpen, in denen sie sich gerade bewegen, werden sie mit staunenden Blicken nachvollziehen:

Den Gebirgszug der Gailtaler Alpen.

Von ganz hinten im Osten grüßt der Dobratsch her. Und der Reißkofel, mit 2374 Metern die höchste Erhebung dieses Bergzuges östlich des Gailbergsattels, heißt sie von Westen her herzlich willkommen.

Genießen sie das alles auch bei ihrer wohlverdienten Rast auf dem Sattelnock. Vielleicht haben sie angesichts der Hundertschaft an Berggipfeln, die sich ihnen von hier aus präsentieren, auch schon eine Idee, welcher der nächste sein wird.

WEGBESCHREIBUNG (Abstieg):

Für den Abstieg nehmen sie dieselbe Route wie für den Anstieg.

Fekvés és megközelítés

A Nassfeld-Pressegger See üdülőrégió az ausztriai Karintiában fekszik, közvetlenül az olasz határ ​mellett.

Érkezés tervezése

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